Vermarkte dein Buch! Wir zeigen dir, wie man Leseproben druckt 24. Februar 2025
Sie sind praktisch, sie sind handlich, sie sind ein idealer Werbeartikel. Die Rede ist von Leseprobenheftchen. Sicherlich sind dir diese besagten Heftchen auch schon einmal begegnet, und seien wir mal ehrlich: Es ist doch ein schönes Gefühl diese auf Buchmessen oder in Buchhandlungen zu sammeln und anschließend reinzulesen.
Gerade für Autor:innen, die den Fokus auf eBook-Veröffentlichungen gelegt haben, ist dies eine perfekte Möglichkeit, um dein Buch deinen Leser:innen vorzustellen. Doch oftmals weiß man gar nicht, wo und wie man diese Leseproben in einer guten Qualität drucken lassen kann. Wir geben dir hier ein paar Tipps an die Hand, wie du deine Leseheftchen gestalten kannst.
Die wichtigsten Stichpunkte: welche Größe, welcher Inhalt, welches Cover
Die gängigste Größe, die beim Druck der Leseproben genutzt wird, ist DIN A6 (also 105 x 148 mm). Wir würden dir raten auch bei dieser Größe zu bleiben, denn häufig sind auch die Aussteller in Buchläden auf dieses Maß angepasst.
Beim Inhalt kannst du dir natürlich überlegen, was du deinen Leser:innen gerne zeigen möchtest, doch meistens ist es sinnvoll, wenn du die ersten Seiten des Buches zeigst. So läufst du nicht Gefahr womöglich zu viel vom Inhalt zu erwarten und vor allem haben deine Leser oder Leserinnen zusätzlich das „Buch-Gefühl“.
Beim Drucken gilt, dass deine gewählte Seitenanzahl immer durch 4 teilbar sein muss (Vorder- und Rückseite mit einberechnet). Wenn du also 24 Seiten drucken möchtest, dann denk bitte dran auch Platz für das Impressum und ein paar Infos über dich als Autor:in zu lassen. Du kannst die letzte Seite auch dafür nutzen, direkt noch auf weitere Werke von dir hinzuweisen.
Das Cover sollte den Vermerk „Leseprobe“ draufhaben. Alles weitere, wie die Maße und was vom Rand am Ende abgeschnitten wird, erfährst du auf der jeweiligen Seite der Druckanbieter, wie beispielsweise WIRmachenDRUCK oder ePubli.
Lass gerne einen Fachmann drüber schauen
Viele Druckereien bieten einen kostenlosen Musterdruck oder die Möglichkeit einen Experten drüber schauen zu lassen an. Gerade bei diesen hochwertigen Heftchen sollte am Ende alles stimmig sein, daher wäre ein zweiter Blick auf jeden Fall ratsam.