Interview Alexandra Fuchs im Interview zu ihrem Romantasy Roman

Worum geht es in deinem Buch Dark Hearts – Schattensymphonie?

Es geht um Kat, eine Gestaltwandlerin, die sich selbst verloren hat. Denn an dem Tag, als ihr Vater starb verlor auch ihr Leben alle Farbe. Und die Musik, die sie bisher ausgemacht hatte. Mithilfe neuer Freunde und alter Verbündeter findet sie aber ihren Weg wieder. Doch dann kommt ihr eine alte Legende in die Quere, die alles ändert, was sie bisher glaubte zu wissen.

Alexandra Fuchs Interview Bild Bücher

Welche drei Wörter beschreiben deine Protagonistin am besten?

Dickköpfig, Kaffeesüchtig, Sarkastisch

Alexandra Fuchs Interview Bild gemalt

Welcher Teil des Romans hat dir am meisten Spaß beim Schreiben gemacht? 

All die Dialoge. Vor allem mit den anderen Bandmitgliedern. Ich liebe die Dynamik, die die Figuren untereinander haben. Kat hat es nicht einfach im Roman. Vor allem weil sie auch oft mit ihrer tierischen Seite zu kämpfen hat. Denn die Eigenschaften ihres Seelentiers, der Katze, schlummern auch in ihr und zuweilen sind Katzen ja sehr sprunghaft und wahnsinnig leidenschaftlich. Damit hat Kat zu kämpfen. Das mag ich besonders an ihr und dem Roman, dass ich auch mal etwas beschreiben konnte, dass vielleicht nicht 100 % in unsere Gesellschaft passt, beziehungsweise auf den ersten Blick etwas befremdlich wirkt.

Alexandra Fuchs Interview Bild Kaffee

Wie sieht dein idealer Schreibort aus? Und: Gibt’s eine Tasse Tee oder Kaffee dazu? 

Ich verstehe die Frage nicht, denn darauf gibt es nur eine Antwort: Kaffee, ganz klar! ;D Mein Bett und meine Kopfhörer, mehr brauche ich nicht.

Alexandra Fuchs Interview Bild Hund

Wer hilft dir beim Schreiben? Wir haben ein wenig herumspioniert und herausgefunden, dass du einen süßen Assistenten hast!

Süß ist er in der Tat, hilfreich meist weniger :D. Zumindest was das Schreiben betrifft, denn er hat ganz viel Freude daran, mich vom Schreiben abzulenken. Was okay ist, immerhin liebe ich es mit ihm zu Knuddeln ;). Aber beim Schreiben direkt hilft mir meistens die Musik, dadurch kann ich mich entspannen und finde in die jeweilige Geschichte. Deswegen hab ich auch zu jedem Roman eine Playlist angelegt.

 

Wolltest du immer über fantastische Welten schreiben oder interessierst du dich auch für die langweilige Realität?

Früher konnte ich mir nichts anderes vorstellen, als Fantasyromane zu schreiben. Ich hab auch nur Fantasy gelesen. Romane, die in der Realität spielten ohne Mystik oder irgendetwas Übernatürliches fand ich langweilig. Doch vor einigen Jahren hab ich begonnen New Adult und historische Romane zu lesen. Beides sind tolle Genre, in deren Welten ich gerne eintauche. Daher kann ich mir das mittlerweile gut vorstellen und hab sogar schon einen eigenen New Adult Roman geschrieben, der allerdings noch ein Verlagszuhause sucht.

Welche Autoren inspirieren dich?

J.K. Rowlings Geschichte finde ich sehr inspirierend. Wie schwer sie es hatte und wie sehr sie dennoch an ihrem Traum festgehalten hat. Aber in meinem täglichen Leben beeindrucken mich vor allem Lisa Rosenbecker, Jenny Pieper, Ina Taus und viele andere, die täglich ihren Alltag auf Instagram mit uns teilen und ihre Leser:innen und auch mich ein bisschen an ihren Geschichten teilhaben lassen.

Weißt du noch was das erste Buch war, das du je gelesen hast?

An das allererste Buch erinnere mich nicht. Aber ich weiß genau, welcher Roman mich zum Bücherwurm hat werden lassen. Das war Tintenherz von Cornelia Funke. Meine Schwester hat mir den Roman zum Geburtstag geschenkt und ich habe ihn in den Sommerferien an einem Nachmittag durchgesuchtet, weil mich die Geschichte und die Charaktere nicht mehr losgelassen haben.

Welche anderen Romane kannst du empfehlen? Du hast bestimmt gute Tipps für uns!

Den High Fantasy-Liebhabern lege ich die Iskari-Reihe von Kirsten Ciccarelli ans Herz. Die Autorin entführt den Leser in eine fantastische Welt voller Drachen und starker Protagonistinnen.
Wenn ihr eher einen Liebesroman sucht, solltet ihr unbedingt zu Love to Share von Beth O’Leary greifen. Es ist leise und laut zugleich. Anders kann ich es nicht beschreiben, denn dieses Buch muss man selbst fühlen.