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Magnus und Daniel könnten kaum unterschiedlicher sein. Wie bist du auf die beiden Charaktere gekommen?
Ich wollte zwei Charaktere erschaffen, die am Anfang sehr unterschiedlich wirken, sich auf den zweiten Blick aber gerade dadurch ergänzen. Die sich gegenseitig dabei unterstützen, sie selbst und mutig zu sein.
Enemies-to-Lovers ist ein beliebtes Genre. Was macht diese Dynamik für dich so spannend?
Die Enemies-to-Lovers-Dynamik finde ich spannend, weil sie Potential für eine Vielzahl von Emotionen und Konflikten bietet. Oft beginnen die Beziehungen mit Vorurteilen oder Missverständnissen, die eine Grundlage für positive Charakterentwicklungen bilden. Zwei Menschen, die sich zunächst nicht leiden können, entdecken dabei unerwartete Gemeinsamkeiten und lernen sich auf einer tieferen Ebene kennen – und die Leser:innen auch. Enemies-to-Lovers zeigt, dass wir unsere Vorurteile hinterfragen müssen und Liebe überall entstehen kann.
Warum war es dir wichtig, politische und familiäre Konflikte in die Liebesgeschichte einzubinden?
Die politischen und familiären Konflikte tragen zum einen zur persönlichen Entwicklung der beiden Hauptcharaktere bei und stärken zum anderen Magnus’ und Daniels Beziehung zueinander.
Magnus’ Plan, Daniel zu manipulieren, bringt viele Konflikte mit sich. Wie hast du den Wendepunkt ihrer Beziehung gestaltet?
Magnus durchlebt in der Geschichte die größte Veränderung, die an die Beziehung zu seinem Vater geknüpft ist. Sein Handeln orientiert sich zu Beginn an seinem Vater, negativen Erlebnissen und den äußeren Umständen. Als er mehr Zeit mit Daniel verbringt, versteht er, dass dieser ganz anders ist, als Magnus erwartet hat. Daraufhin hinterfragt er sein eigenes Verhalten und traut sich immer mehr, er selbst zu sein.
Was war dein liebster Moment beim Schreiben von Magnus und Daniels Liebesgeschichte?
Beiden Charakteren eine starke eigene Stimme zu geben. Und die Kussszene im Regen.
Der Wahlkampf beeinflusst die Figuren stark. Was möchtest du über Familie und persönliche Freiheit erzählen?
Mir war es wichtig, die Einflüsse auf dem Weg der Figuren zu mehr Eigenständigkeit zu zeigen. Obwohl Daniel und seine Mutter ein sehr gutes Verhältnis haben und sich auch ohne Worte verstehen, geht der Wahlkampf nicht spurlos an ihnen vorbei. Am Ende bezweckt ihr politischer Kontrahent aber genau das Gegenteil, denn Daniel und seine Mom wachsen noch stärker zusammen. Im Kontrast dazu steht Magnus’ Beziehung zu seinen Eltern, die mit einer ganz anderen (Streit-)Dynamik funktioniert. Er und sein Bruder kämpfen stets um die Anerkennung ihres Vaters, bis Magnus versteht, dass er sich selbst darin verliert und auf diese Art niemals frei sein kann. Sowohl Magnus als auch Daniel lernen, dass es im Leben wichtig ist, auf sein Herz zu hören. Und ihre Eltern begreifen, dass sie eine Menge von ihren Söhnen lernen können.
Wie hast du die Balance zwischen Drama, Romantik und Humor gefunden?
Trotz der schwierigen Themen, die angesprochen werden, wollte ich eine gute Mischung aus Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit schaffen. Außerdem liebe ich es, humorvolle Wortwechsel (und filmreife Kussszenen) zu schreiben.
Welche Rolle spielt das College-Setting für die Entwicklung der Geschichte?
Das College ist der perfekte Ort für die Protagonisten, um herauszufinden, was sie vom Leben wollen. Vor allem Magnus muss seinen Weg zwischen Pflicht und eigenen Interessen finden.