Worum geht es in deinem Buch Mord mit Milch und Zucker?
Hauptakteurin ist Alice, eine etwas tollpatschige Bibliothekarin, die es sich zur Aufgabe macht, den plötzlichen Tod ihrer Vermieterin Mrs Cunningham aufzuklären. Eigentlich könnte es Alice ja egal sein, warum, beziehungsweise woran genau Mrs Cunningham verstorben ist, allerdings verbeißt sie sich in eine Spur aus kleinen gelben Klebezettel, die die alte Lady vor ihrem Ableben für sie ausgelegt hat.
Alice ist eine ungewöhnliche Ermittlerin. Kannst du uns etwas über sie erzählen?
Alice bringt eine große Portion Witz und Charme mit. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie einen unaufhaltsamen Ehrgeiz, und auch ihre Neugier verleitet sie zu dezent unkonventionellen Ermittlungsmethoden.
Was ist die beste und was die nervigste Eigenschaft von Alice?
Alice gibt nicht auf, egal wie aussichtslos ihre Suche nach Antworten zeitweise erscheinen mag. Und sie schreckt auch vor kaum etwas zurück.
Die nervigste Eigenschaft an Alice ist wohl, dass sie sich gern in ihren Gedanken verzettelt, dabei die wildesten Überlegungen anstellt und manchmal ein Weilchen braucht bis sie auf den Punkt kommt. Aber um ehrlich zu sein, macht genau das ihren Charme aus und ist recht unterhaltsam.
Wie kamst du auf die Idee für den Krimi?
Dazu hat mich meine Liebe Agentin Alisha, von der Agentur Ashera, inspiriert. Genauer gesagt, mit dem Wort „schrill“. Das war der Ursprung für die Figur Alice.
Wusstest du von Anfang an wer der Täter ist oder haben dich deine Figuren beim Schreiben überrascht? ;)
Eigentlich war das Verbrechen von Anfang an klar. Allerdings hat sich die gute alte Mrs Cunningham gelegentlich vom Jenseits aus eingemischt.
Großstadtleben in London oder gemächlich in einem englischen Küstenörtchen?
Definitiv das Küstenörtchen.
Mit welchem fiktiven Ermittler/welcher fiktiven Ermittlerin würdest du gerne mal einen Fall lösen und warum?
Mit Miss Fletcher aus Mord ist ihr Hobby. Als Kind habe ich mir die Serie immer gemeinsam mit meiner Oma angesehen und mitgerätselt.