Worum geht es in deinem Buch Hidden Desires?
Physiotherapeutin Emily tritt eine leitende Stelle in einer Privatklinik an. Bereits bei der ersten Begegnung ist sie fasziniert von ihrem Boss in spe Oliver, der mehr als nur ein berufliches Interesse an ihr zu haben scheint. Es ist die Geschichte über Emily, die sich ihrer neuentdeckten, devoten Ader im sexuellen Bereich stellt. Dabei hat sie nicht nur mit ihrer Sexualität zu kämpfen, sondern auch mit ihren Gefühlen zu Oliver. Die Erotik kommt dabei natürlich nicht zu kurz.
Wie lange hast du daran gearbeitet?
Inklusive Vor- und Nachbereitung waren es etwa zwei Monate.
Wie kamst du dazu, einen Erotikroman zu schreiben?
Ich habe mich mit einer Freundin darüber unterhalten, wie schwer es ist, gute Sexszenen zu schreiben und einen Erotikroman nicht zu seicht werden zu lassen. Da ich mich gerne neuen Herausforderungen stelle, beschloss ich, es einmal auszuprobieren. Und siehe da: Es hat funktioniert.
War ein bestimmter Mr. Grey die Inspiration für Oliver? ;-)
Nein. Natürlich weiß ich aufgrund des Medienhypes, dass Mr. Grey ein Charakter aus Shades of Grey ist. Das Buch habe ich tatsächlich nie gelesen. Über die Leseprobe bin ich nicht hinausgekommen, da mir der Schreibstil von E. L. James nicht zugesagt hat. Von den Filmen habe ich nur die Trailer gesehen.
Zum BDSM gekommen bin ich durch die Heftromanreihe Shadows of Love, für die ich ebenfalls schreibe. Im Reihenkonzept las ich „(…) Sexszenen, BDSM (…)“, woraufhin ich mich an die Arbeit gemacht habe. Meine Agentin Anna Mechler fragte mich irgendwann, wieso ich ausgerechnet darauf gekommen bin. Tja, dann habe ich nochmals genau im Konzept nachgelesen und da steht „(…) Sexszenen, z. B. BDSM (…)“. Das war mal wieder so ein typischer Erin.