Worum geht es in deinem Buch Die kleine Bäckerei in der Old Wish Road?
Um die Liebe – und zwar in all ihren Facetten. Das Leben von Kate wird durch den Unfalltod ihrer Eltern ordentlich durcheinander gewirbelt. Plötzlich gehört ihr die Bäckerei ihrer Eltern, die hochverschuldet ist und so gar nicht in das Leben der liebenswerten Journalistin passt. Kate muss sich entscheiden, ob sie die Bäckerei verkaufen oder weiterführen möchte. Außerdem trifft sie auf ihre Sandkastenliebe Charles und kommt einem dramatischen Familiengeheimnis auf die Spur, das ihr Leben in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt.
Wie bist du auf die Idee zu deinem romantischen Wohlfühlroman gekommen?
Ich wollte schon immer mal einen Roman mit einer Bäckerei als Setting schreiben. Meine Eltern hatten früher auch eine Bäckerei, ich bin quasi zwischen Mehlsäcken, Brot, Franzbrötchen und Mandelhörnchen groß geworden. Darin liegt die Basis für diesen Roman.
Dein Roman spielt in der Küstenstadt Eastbourne. Welchen Bezug hast du zu Südengland?
Mit Südengland verbinde ich tolle Erinnerungen. Als Teenager war ich mit einer Freundin auf Sprachreise in Eastbourne. Es war quasi der erste Urlaub ohne Eltern. Die Erinnerungen an diese Zeit sind unbezahlbar.
Kannst du die Protagonistin Kate Lacey in drei Sätzen beschreiben?
Kate ist eine tolle Frau, die es schafft dem Schicksal die Stirn zu bieten. Sie ist kämpferisch und mutig. In manchen Situationen scheint sie im ersten Augenblick naiv zu sein, aber im Grunde sehnt sie sich nach einer heilen Familie.
Kate muss sich nach dem Unfalltod ihrer Eltern um die Familienbäckerei kümmern. Welchen Bezug hast du zum Backen?
Ich bin in der Backstube groß geworden. Backen gehört quasi zu meinem Leben dazu, auch wenn weder meine Schwester Julia noch ich das Talent zum Backen von meinem Vater, der Konditor war, geerbt haben. Wenn wir als Teenies mal einen Kuchen backen wollten, ging es grundsätzlich in die Hose und mein Vater musste es dann richten.