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In Mord im Schottenrock geht es um die Psychologie-Studentin Mina, die in das kleine schottische Dörfchen Green Hill reist, um an der Testamentsverlesung ihrer verstorbenen Großtante Poppy teilzunehmen. Little did she know, dass sie ausgerechnet Poppys größten Schatz, den Kater Mr. Marvel, erben würde. Doch als wäre das noch nicht kurios genug, finden Mina, Mr. Marvel und Ellison, die B&B-Besitzerin, bei der sie untergekommen ist, eine Leiche im Garten – und die Suche nach dem Mörder beginnt.
Was hat dich dazu inspiriert, einen Cosy Crime auf dem schottischen Dorf zu schreiben?
Die Geschichte kam irgendwie einfach zu mir. „Mord im Schottenrock“ ist mein erster Cosy Crime (und war auch überhaupt meine erste Idee für dieses Genre) und beim Schreiben hat sich alles total neu und spannend angefühlt. Vielleicht wollte ich unbewusst nach dem Abschluss meiner Love-and-Ice-Reihe irgendetwas komplett Anderes machen und mich an etwas Neues heranwagen – und dann kam die Idee zur Bed & Breakfast Crimes Reihe.
Green Hill klingt wie ein idyllisches, aber geheimnisvolles Setting. Was macht diesen Ort so besonders für deine Geschichte?
Green Hill ist auf der einen Seite ein kleines, idyllisches Dörfchen in Schottland mit wenigen Einwohnern. Dadurch kennt natürlich jeder jeden, es wird viel getratscht – und man weiß nicht immer sofort, ob es die volle Wahrheit ist oder diese ein wenig ausgeschmückt wurde. Aber auf der anderen Seite: Man kennt die Menschen eben doch nie so gut, wie man zuerst gedacht hat … Und genau das macht die Spannung aus, die dieses kleine Örtchen mit sich bringt und seine Besonderheit für die Geschichte ausmacht.
Der eigensinnige Kater Mr. Marvel spielt eine zentrale Rolle. Welche Bedeutung hat er für die Handlung – ist er mehr als nur ein tierischer Begleiter?
Definitiv! Mr. Marvel ist ein sehr wichtiger Teil des Ermittler-Trios – das aus ihm, Mina und Ellison besteht – und auch ein wichtiges Bindeglied zwischen den Charakteren insgesamt. Er ist ein super schlaues Kerlchen und führt Mina und Ellison nicht nur einmal auf die richtige Spur. Wer weiß, wie das Alles ohne ihn ausgegangen wäre.
Wie hast du die Charaktere von Mina und Ellison entwickelt? Gab es reale Vorbilder für sie?
Nein, reale Vorbilder gibt es nicht. Zumindest nicht, dass ich wüsste. In meinen Geschichten verarbeite ich aber bestimmt auch oft Dinge, die ich irgendwann einmal gehört, gesehen, gelesen oder irgendwo aufgeschnappt habe, aber auch eigene Erfahrungen, Erinnerungen und so weiter – und es fließt auch immer etwas von einem selbst in die Geschichten ein. Also vielleicht gibt es doch irgendwo ein Vorbild, von dem meine Figuren hier und da ein wenig abbekommen haben.
Bei Mina und Ellison hatte ich schon von Anfang an ein Gespür dafür, wie die Beiden sein sollen. Mina, eine extrem neugierige und dickköpfige Studentin aus der Großstadt und Ellison, die schrullige und ein wenig vorlaute B&B-Besitzerin aus einem kleinen Dörfchen. Beim Schreiben lerne ich meine Charaktere mit jeder Seite noch besser kennen, bis ich ein ganz klares Bild vor Augen habe.
Bist du selbst auch ein Katzen-Mensch?
Oh ja, das war ich schon immer. Mein Autorenkaterchen Pauli hat mich schon bei so einigen Schreibprojekten begleitet und liebt es, wenn wir gemeinsam lesen.
Wie sieht deine Schreibroutine aus?
Ich habe mir vor ein paar Jahren angewöhnt, unter der Woche morgens um fünf Uhr aufzustehen und vor der Arbeit/Uni zu schreiben. Ich gehöre zu den Menschen, die ohne einen Kaffee morgens nicht funktionieren – und wie könnte man den besser genießen, als zusammen mit dem aktuellen Manuskript?
Hast du eine Buch-Empfehlung für uns?
Nur eine? Vermutlich eher Hunderte. Aber zuletzt hat mich Elefant von Martin Suter total begeistert. Ein Buch, das eher nicht so zu meinen sonstigen Lese-Vorlieben wie NA Romance, Fantasy, Dystopie & Co passt, mich aber dadurch vermutlich umso mehr umgehauen hat. Ganz viel Liebe für diese tolle Geschichte.