Worum geht es in deinem Buch Mein Herz in Alaska?
Mein Herz in Alaska „…ist ein Buch fürs Herz und für die Seele.“ (Leserstimme)
In dieser Geschichte geht es darum, sich unbequemen Wahrheiten zu stellen, Narben der Vergangenheit zu heilen und für eine glücklichere Zukunft zu kämpfen. Die Begegnung in Alaska stellt sowohl die junge New Yorkerin Ivy als auch den wortkargen Piloten Jack vor neue Herausforderungen. Doch auch andere Nebenfiguren erleben überraschend eine emotionale Reise zu sich selbst und erfahren, genau wie Ivy und Jack, einen Wendepunkt in ihrem Leben …
Mit welchen drei Worten würdest du deine Hauptcharaktere Ivy und Jack jeweils beschrieben?
Ivy – fantasievoll, sanftmütig, ehrgeizig
Jack – impulsiv, scharfsinnig, willensstark
Gibt es einen persönlichen Liebling unter den Nebencharakteren für dich? Wenn ja, wer ist es und warum?
Das ist definitiv Elin, die Inhaberin der Karibu-Lodge in Tikatna. Elin ist anpackend, mutig und herzlich und ist stets darum bemüht, andere glücklich zu machen und zu umsorgen. Deswegen fühlen sich die Gäste bei ihr auch so wohl. In der Lodge sind sie Teil einer großen Familie. Dabei vergisst Elin nur allzu leicht, dass auch sie Bedürfnisse hat, die erfüllt werden wollen. Elin trägt ebenfalls einen tiefen Schmerz in sich, von dem kaum jemand etwas ahnt.
Wie bist du auf die Idee für deinen Liebesroman gekommen?
Das ist wirklich witzig. Irgendwann bin ich beim Fernsehen auf die Serie Mein Haus in Alaska gestoßen. Und da mich Land und Menschen total begeistert haben, dachte ich mir, ich könnte doch mal einen Roman mit Schauplatz Alaska schreiben.
Und dann gibt es da noch Formate, die sich mit dem Um- und Ausbau und der Renovierung von Häusern beschäftigten. Das finde ich sehr spannend, und plötzlich wusste ich, was meine weibliche Hauptfigur für einen Beruf haben würde! Relativ schnell war auch klar, dass der männliche Gegenpart Pilot sein würde. Und auf einmal hatte ich den Plot für den Roman in meinem Kopf.
Was genau hat dich am Setting Alaska so fasziniert?
Alaska mit seiner wildromantischen Landschaft ist für mich der Inbegriff von Wildnis, Weite und Ursprünglichkeit. Mich faszinieren die raue Schönheit der Umgebung, die Einsamkeit aber auch die teilweise harten Lebensbedingungen. Wie hat Jack das in der Geschichte so schön formuliert: „Sie (Die Menschen) ahnten nicht, dass das Leben in Alaska einen an seine Grenzen bringen und Seelen zu zerstören vermochte.“
Was ist Tikatna für ein Ort und gibt es ein reales Vorbild für die Kleinstadt?
Tikatna ist eine reizvoll von Wasserarmen und Waldflächen umgebene, winzige Gemeinde auf der Kenai-Halbinsel, südlich von Anchorage gelegen. Man kennt sich dort und Klatsch und Tratsch blühen wie Unkraut. Die Menschen in Tikatna sind eine eingeschworene Gemeinschaft und stehen Fremden grundsätzlich erst einmal skeptisch gegenüber. Wenn du dir aber einmal ihren Respekt verdient hast, heißen sie dich herzlich in ihrer Mitte willkommen.
Es gibt kein reales Vorbild für Tikatna. Die fiktive Kleinstadt ist vielmehr eine Mischung aus verschiedenen Orten auf der Kenai-Halbinsel, wie etwa Cooper Landing, Homer oder Soldotna.