Worum geht es in Die Spur des Todes?
Die Spur des Todes ist der erste Teil einer Krimiserie über Christopher ,Topher‘ Diecks. Christopher wohnt auf dem Hamburger Kiez, im Herzen von St. Pauli, und ist ein echter Lebenskünstler. Er kellnert, arbeitet für ein Umzugsunternehmen und hilft gelegentlich in einer Privatdetektei aus. Während einer Hausräumung findet Christopher rätselhafte Unterlagen. Zunächst ahnt er nicht, dass er Beweise für zahlreiche Verbrechen in den Händen hält. Seine Nachforschungen führen ihn auf die Spur einer internationalen Bande, die ihre kriminellen Machenschaften um jeden Preis vertuschen will. Eine mysteriöse zweite Partei ist ebenfalls an dem belastenden Material interessiert. Christopher gerät zwischen die Fronten und schwebt bald in höchster Gefahr.
Wie würdest du den angehenden Privatdetektiv Christopher Diecks in 3 Worten beschreiben?
Kreativ, mutig, mitfühlend.
Wie kamst du auf die Idee zur Reihe?
Ich lese seit meiner Jugend Krimis über Privatdetektive und Polizisten. Irgendwann fiel mir auf, wie viele Ermittler verkrachte Existenzen sind. Oft geschieden, entfremdet von (Ex-)Frau und Kindern, ausgebrannt, traumatisiert, ohne nennenswertes Privatleben. Ich mag die dunklen Charaktere, keine Frage. Einige meiner Lieblingsreihen handeln von genau diesen Typen. Trotzdem fehlte mir die Abwechslung. Als sich erste Ideen für eine eigene Krimireihe meldeten, war mir sofort klar, dass mein Privatdetektiv anders sein würde. Er sollte der lebenslustige, sympathische Junge von nebenan sein, der ein Netzwerk von Freunden und Bekannten hat. Jemand, der seine Fälle nicht mit den Fäusten oder Waffen löst, sondern mit Köpfchen und sehr viel Herzklopfen. Eine Patchwork-Familie, eine holprige Liebesgeschichte und das bunte St. Pauli sollten für hoffentlich spannende Nebenschauplätze sorgen. Der endgültige Startschuss für Topher fiel nach einem Nostalgiewochenende mit der charmanten Krimiserie Alles außer Mord, die ebenfalls in Hamburg spielt.
Würdest du selbst gerne einmal als Privatdetektivin arbeiten?
Auf jeden Fall. Allein um zu überprüfen, wie realistisch meine Bücher sind. Heutzutage findet man im Internet viele Informationen über die Arbeit von Privatdetektiven. Aber selbst die gründlichste Recherche ersetzt nicht den Blick hinter die Kulissen.