Interview Die Autorinnen der Liebe auf Schwedisch-Reihe im Interview

Worum geht es in eurer Reihe Liebe auf Schwedisch?

Emily: Wir entführen unsere Leser nach Schweden. In eine malerische, schneebedeckte Kleinstadt, unter Sternschnuppen und Polarlichtern. Dort warten nicht nur Elche, Huskys und Ikea, sondern auch heiße, schwedische Männer, die für Herzklopfen beim Lesen sorgen.


Habt ihr eine besondere Verbindung zu Schweden und war jemand von euch schon mal dort?

Emma: Saskia und Ellen waren tatsächlich schon einmal dort, wenngleich Saskia damals erst 12 und Ellen 16 Jahre alt waren. Emily hingegen plant für den kommenden Sommer ihre Schwedenreise und auch ich kann es gar nicht erwarten, ebenfalls das Land von Elchen und Ikea mit eigenen Augen zu entdecken.
Meine Verbindung zu Schweden besteht bislang erst darin, dass mein jüngster Bruder es beinahe jeden Sommer mit dem Camper bereist. Allein schon von seinen Fotos her musste ich mich einfach in dieses Land verlieben.
Hinzu kommt, dass meine Freundin einen Schweden geheiratet hat (allerdings keinen blonden wie meinen Protagonisten, sondern ein rothaariger ????) und mir daher so viel von Land und Leuten erzählt hat, dass ich das Gefühl habe, selbst schon dort gewesen zu sein. Doch damit genau das endlich auch in Realität passiert und ich richtig in die schwedische Kultur eintauchen kann, bringt sie mir bereits fleißig Schwedisch bei, wie ihr in dem kleinen Video sehen könnt

Mela: Ich war noch nie dort, würde aber sehr gerne.

Wie würdet ihr jeweils eure Protagonistinnen in einem Wort beschreiben?

Emma: Jule – liebevoll

Mela: Andres – verlässlich, Hanna – positiv

Saskia: Jan ist SOLIDE und Lovisa STUR. (Und es ist wirklich gemein, nur ein Wort aussuchen zu dürfen!)

Emily: Elina – Verantwortungsbewusst, Niklas – sweetestbookboyfriend

Ellen: Engagiert.


Was ist eure Lieblingsbeschäftigung an einem kalten Wintertag?

Emma: Mich mit einer Tasse heißem Kakao neben mir und meinem Laptop vor mir in meinen nächsten Roman hineinträumen

Mela: Tee trinken, neben dem Kaminfeuer sitzen, in eine Decke gekuschelt. Oder in der Nacht Schneestapfen im Neuschnee.

Saskia: Eine heiße Schokolade unter einer muckeligen Decke trinken und ein gutes Buch lesen, während draußen der Schnee fällt.

Emily: Mit einem guten Buch und einer Kuscheldecke in der Sofaecke sitzen und lesen. Dazu duftender Tee und ein paar Plätzchen. Mega!

Ellen: Mit einem guten Buch und heißem Tee ins Bett verkrümeln und lesen.


Wie kam es dazu, dass ihr gemeinsam an einer Reihe arbeitet?

Mela: Ich habe einen Bericht über eine Ikea Filiale gesehen, bei der Menschen eine ganze Nacht verbringen mussten, da sie eingeschneit wurden. Das war der Start für die Idee.


Wie unterscheidet sich das gemeinsame Schreiben von eurem üblichem Schreibprozess?

Mela: Ich schätze die gemeinsame Arbeit. Man motiviert sich gegenseitig und verfolgt den Schreibprozess der anderen. Ich habe viel von der Arbeit mit meinen Kolleginnen profitiert.

Ellen: Es war viel mehr Abstimmung und Planung nötig, was ich bisher gar nicht gewohnt war. Ich schreibe sehr gern eher aus dem Bauch heraus auf ein bestimmtes Ziel zu. Einerseits war es also herausfordernd, weil bestimmte Szenen oder Ereignisse schon vorgegeben waren und wir die jeweilige Geschichte drum herum spinnen mussten. Andererseits empfand ich es auch als Arbeitserleichterung, weil ich auf bestehende Nebencharaktere und Settings zurückgreifen konnte. Auf jeden Fall haben vor allem der Austausch und das gemeinsame Brainstorming sehr viel Spaß gemacht.


Wer von euch ist der größte hopeless romantic?

Mela: Oh, ich bin seeeehr romantisch.

Saskia: Ich bin schon sehr „hopeless“ :D Eine 7 auf der Skala 1-10. Was seid ihr?

Elvira: Ich bin eher Realistin, eine 3-4 vielleicht?

Emma: Ich bin dann mal eine 5, so nach 15 Jahren Ehe :)

Emily: Würde sagen, liege bei 6.

Mela: Mir kann es nicht romantisch genug sein. Denke ich bin mindestens eine 8-9!
Mela gewinnt auf jeden Fall!