Erhalte jede Woche neue E-Books - komplett kostenlos!
Abonniere jetzt unseren Newsletter und verpasse keine Gelegenheit mehr, dir die neuesten gratis E-Books zu sichern! Jeden Freitag erfährst du, welche neuen kostenlosen Bücher auf dich warten. Schließe dich über 1.000 begeisterten Leser:innen an und tauche jede Woche in großartige Geschichten ein
Jeder Mensch kann irgendetwas besonders gut, es ist wichtig, dass man jeden individuell gelten lässt, anstatt ihn in eine Schublade zu stecken.
Wie würdest du die Protagonistin Mia in drei Sätzen beschreiben?
Mia hält sich – auch beeinflusst von ihrer Familie – für eine Versagerin und nutzlos, weil sie ihren Platz im Leben noch nicht gefunden hat. Doch dann beginnt sie an sich zu arbeiten und entdeckt, dass sie durch ihr Einfühlungsvermögen anderen helfen kann. Dadurch erhält sie einen neuen Blickwinkel und ist bereit ihr Leben in die Hand zu nehmen.
Was hat dich inspiriert die Geschichte zu schreiben?
Die zahlreichen Vorurteile rundum, wenn ein Mensch nicht ganz in unsere Vorstellungen passt. Vor allem unser Schulsystem, das Kinder in bestimmte Schubladen einordnet. Es gibt so viel mehr an Talenten, als das, was in der Schule vermittelt wird.
Die Geschichte spielt in Büsum. Was macht die Nordsee so besonders, als Ort des Geschehens?
Ich habe mich auf einem Kurzurlaub richtiggehend in den Ort verliebt. Der weite Strand, die kleinen Gassen mit den liebevollen Häusern, die Lokale mit den leckeren Fischspeisen, die saubere Luft – das besondere Flair hat mich verzaubert.
Mia hat eine starke empathische Ader. Wie viel Mia steckt in dir selbst?
Ich denke, dass ich gut zuhören kann und oft auch spüre, wie sich mein Gegenüber fühlt. Anders als Mia wusste ich allerdings schon immer, was ich wollte.
Der Roman spielt an Weihnachten. Ab wann bist du in Weihnachtsstimmung und was gehört für dich dazu?
Ich bin ein absoluter Weihnachtsfreak. Mitte November beginne ich damit Kekse zu backen, früher mit den Kindern, jetzt helfen mir die Enkelkinder (na ja, die Hilfe ist noch eher Spaß). Ab da gibt es Weihnachtslieder – auch Last Christmas, was soll’s? Einmal im Jahr kann man es schon für die paar Wochen hören. Und ich liebe es leidenschaftlich falsch mitzusingen.
Du hast schon zahlreiche Liebesromane veröffentlicht. Was macht einen guten Liebesroman für dich aus?
Starke Protagonisten mit tiefgehenden Problemen, die ein wenig Zeit brauchen, sich zu entwickeln. Für mich ist ein Happy End wichtig, weil ich die Illusion, dass es möglich ist, alle Probleme wenigstens in Büchern lösen zu können, erhalten möchte.
Was liest du selbst gerne für Genres? Hast du Buchempfehlungen für uns?
Ich lese fast alle Genres, die Story muss mich fesseln. Empfehlen möchte ich das Buch Einmal kurz die Welt retten (Jennifer B. Wind und andere) – es sind Kurzgeschichten mit gut recherchierten Hintergründen, die Szenarien entwerfen, wie unsere Welt ausschauen könnte, wenn wir nicht rasch handeln. Und dabei ohne erhobenen Zeigefinger, einfach nur unheimlich spannend.
Und zu guter Letzt: Was machst du, wenn du nicht gerade am Schreiben bist?
Ich bin leidenschaftliche Oma, passe öfter auf die Enkelkinder auf und bin Sportschwimmerin, als Ausgleich für die Stunden am Computer.