Interview Melody Rose über ihren weihnachtlichen Liebesroman

Worum geht es in deinem Buch Die kleine Konditorei in den Rocky Mountains?

Es geht um die Bäckerin Amelia und den Unternehmenssohn Jeremia. Bei einem Schneesturm sucht Jeremia Unterschlupf in der Bäckerei und fängt sogleich an zu meckern, was Amelia natürlich nicht so wirklich begeistert…

Wie kamst du auf die Idee für die weihnachtliche Liebesgeschichte?

Tatsächlich war es ursprünglich vor circa anderthalb Jahren ein Beitrag für eine Challenge, hier kam ich auf die Longlist und dann wurde das Projekt abgelehnt. Die Voraussetzungen waren Rocky Mountains, da ich Backen liebe musste es natürlich etwas damit zu tun haben und dann habe ich recht schnell den Plot zusammen gehabt.

Beschreibe Amelia und Jeremia mit jeweils 3 Wörtern:

Amelia: liebenswürdig, familienorientiert, kreativ
Jeremia: clever, ehrgeizig, arrogant

Ein typischer Satz den Amelia sagen würde?

„Ach Granny …“

Clarctons Cakery Melody Rose beim Backen
Melody Rose beim Backen
Quelle: Melody Rose

Backst du selbst gerne? Verrate uns dein Lieblingsrezept:

Ich liebe es zu Backen, wollte damals eigentlich Konditorin werden, war aber leider zu jung. Ich glaube ein wirkliches Lieblingsrezept gibt es nicht, aber mit meinem Papa gemeinsam habe ich immer gerne Schwarzwälder Kirschtorte gebacken. Und mein Freund liebt Mikado Torte, auch wenn sie beim ersten Mal davon gelaufen ist … :D

Warst du schon selbst in den Rocky Mountains? Wenn nein: Welchen Bezug hast du zu den Rocky Mountains?

Tatsächlich bin ich nur durch die Challenge damals darauf aufmerksam geworden, durch Pinterest und Bildersuche habe ich diese dann erforscht, hier übrigens mal meine Bilder zur Inspiration damals …

Wie verbringst du dieses Jahr dein Weihnachtsfest?

Zum ersten Mal nicht bei meinen Eltern, sondern gemeinsam mit meinem Partner. Ich bin dieses Jahr ausgezogen und schon sehr aufgeregt auf das erste Weihnachten zusammen, nächstes Jahr verbringen wir es dann in unserem gemeinsamen Haus, das wird glaube ich doppelt so spannend. Wobei aktuell ja noch unsicher ist ob man überhaupt wie geplant feiern kann…

Clarctons Cakery ist dein Debütroman. Hast du einen Tipp für anstrebende Autor*Innen?

Dranbleiben. Ich habe mit zwölf Jahren, also vor acht Jahren angefangen zu schreiben. Überall, auf Blöcken im Schüleraustausch in Frankreich, dann irgendwann am PC, es kommt die Phase wo man nicht mehr will, aber wenn es die große Leidenschaft ist dann einfach dran bleiben und Ausdauer beweisen. Die Protagonisten lassen einen dann eh nicht mehr los.