Worum geht es in deinem Roman Ein Winterkuss in London?
In meiner London-Romance geht es um einen Streetartkünstler, der auf einem Karneval in London mit einer jungen Frau zusammenstößt, von deren Aura und grünen Augen er sofort fasziniert ist. Allerdings stellen sie sich einander nicht vor. Etwas später beginnt er sie über Graffitis zu suchen, die er auf Londoner Gebäude und Mauern sprüht. Niemand kennt seine wahre Identität. Auf Instagram nennt er sich Mr. Poem. Auf seinem Profilbild trägt er eine zorroähnliche Maske. Haley, eine junge Frau aus reichem Hause, erkennt ihre Augen in Poems Werken wieder. Sie hadert mit sich, ob sie Poem kontaktieren soll. Kann sie ihm trauen? Der Roman spielt um die Weihnachtszeit herum. Darin geht es um wahre Freundschaft und Liebe und die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Wie bist du auf die Idee zu der Geschichte gekommen?
Ein Zitat von Bansky brachte mich auf die Idee.
In deiner Geschichte geht es um einen Streetartkünstler. Magst du selbst Streetart? Gibt es einen speziellen Künstler, der es dir angetan hat?
Ja, ich finde Streetartkünstler im Allgemeinen toll. Male selbst auch total gern. Aber auf Leinwände. Besonders mag ich die Werke von Banksy. Wie bei Mr. Poem transportieren auch seine Werke eine Botschaft. Und das ist klasse!
Zu Beginn des Romans erwähnst du das Märchen Aschenputtel. Welche Beziehung hast du zu Märchen? Was magst du daran?
Ich mochte Märchen schon immer. Und dieses Märchen brachte mich schon als Kind sehr zum Nachdenken und berührte mich. Vor allem mag ich Märchen, weil sie einen zum Träumen bringen können und wenn ich sie jetzt höre, wieder ein Stück weit in die Kindheit zurückversetzen.