Es geht um eine Gruppe Jugendlicher, die ihre Ferien auf einer einsamen Berghütte verbringen will. Doch auf dem Weg dorthin verlaufen sie sich und müssen die Nacht im Freien ausharren. Als am nächsten Morgen einer von ihnen tot aufgefunden wird und sie von der Außenwelt abgeschnitten werden, wird ihnen schnell klar: Ein Mörder hat es auf sie abgesehen. Oder ist es einer von ihnen?
Wie kamst du auf die Idee für dein Buch?
Die war – wie die meisten Ideen – plötzlich in meinem Kopf. Außerdem wollte ich schon länger mal einen Thriller schreiben, der zum größten Teil im Wald und abgeschnitten von der Außenwelt spielt.
Wie lange hast du daran gearbeitet?
Alles in allem – also Ideensammlung, Storyplanung, Schreiben und Überarbeitung – etwa ein Jahr.
Wie kamst du dazu einen Jugendthriller zu schreiben?
Ich hatte die Grundidee mit den Jugendlichen, die sich im Wald verlaufen und mit einem Mörder konfrontiert werden. Damit war klar, dass es ein Jugendthriller werden wird. Zudem war es für mich eine gute Möglichkeit, mein Schreibrepertoire zu erweitern, weil ich einerseits den Stil an die jugendlichen Hauptfiguren anpassen musste, es andererseits jedoch auch so schreiben wollte, dass es ebenfalls für erwachsene Leser:innen spannend ist.
Wie sah die Recherchearbeit zu Schwarzer Abgrund aus?
Die hat sich sehr in Grenzen gehalten, weil sich viel im Wald abspielt und ich diesbezüglich auf eigene Erlebnisse und Eindrücke zurückgreifen konnte. Am schwierigsten war es, eine geeignete Umgebung zu finden, wo die Geschichte spielt. Die Wahl fiel schließlich auf Oberammergau.
Welche Bücher hast du bisher veröffentlicht?
Zwei Psychothriller: Kalte Erinnerung und Dunkle Vergangenheit.