Worum geht es in deinem Buch Opfergrab?
Es geht um eine anfangs kaum denkbare Männerfreundschaft zweier Kommissare und die Jagd nach einem Serientäter vor dessen individuellen Wirrungen der jüngeren deutschen Vergangenheit.
Worum geht es in deinem Buch Opfergrab?
Es geht um eine anfangs kaum denkbare Männerfreundschaft zweier Kommissare und die Jagd nach einem Serientäter vor dessen individuellen Wirrungen der jüngeren deutschen Vergangenheit.
Das Ermittlerduo Thaler und Kralik kann sich anfangs nicht ausstehen. Wie würdest du die beiden in jeweils einem Satz beschreiben?
Christian Thaler ist Kriminalhauptkommissar und ein unsportlicher Träumer, der sehr gut mit Technik umgehen kann, konservative Ansichten hat und der von seinen Vorgesetzten unterschätzt wird.
Stephan Kralik, ebenfalls Kriminalhauptkommissar, ist spontan und agil, scheut nicht das Risiko, gefällt sich als Frauenheld und liebt sportliche und schnelle Autos.
Wie kamst du auf die Idee für deinen Krimi?
In meinem Buch davor ging es um zwei junge Polizistinnen, also mussten jetzt zwei Herren her … Scherz beiseite. Wenn man sich echte Freundschaften näher ansieht, sind die Personen teilweise schon recht unterschiedlich. Also dachte ich mir, was wäre, wenn man zwei Kommissare, die sich nicht leiden können, zwingt, gemeinsam gegen das Böse zu kämpfen? Und, um sie etwas mehr herauszufordern, wenn sie noch dazu jeden Sonntag eine neue Leiche finden?
Wenn das Buch verfilmt werden würde, welche Schauspieler*innen möchtest du dabeihaben?
Da meine Kommissar-Helden bisher, also vor ihren Einsätzen in Opfergrab, unterschätzt wurden und nicht so im Rampenlicht standen, würde ich mir eher bisher noch nicht so bekannte Schauspieler und Schauspielerinnen wünschen. Toll wäre natürlich, wenn sie dann selbst das Buch gelesen hätten, um eigene Bilder im Kopf zu haben. :)
Du hast schon mehrere Thriller veröffentlicht. Was zeichnet einen guten Thriller aus?
Ich mag bei Thrillern die Spannungssteigerung, wenn die Handlung ständig vorangetrieben wird. Gern darf es auch mal einen Perspektivwechsel zwischen Protagonist und Antagonist geben. Na ja, und wenn dann in sicherer Leseumgebung plötzlich eine ganz kleine Sympathie für das Böse da ist, ist das doch auch schön, oder?
Hast du literarische Vorbilder?
Ja, da gibt es einige. Mich begeistern zum Beispiel die Romane von Ken Follett, Ethan Cross und Stephan Ludwig.
Was liest du selbst gerne? Hast du irgendwelche Buchtipps für uns?
Mich zieht es zu Thrillern und Krimis. Von Stephan Ludwig empfehle ich die Zorn-Reihe. Bei Ethan Cross wird es ebenfalls richtig spannend. Ihn bzw. das für mich erste seiner Bücher habe ich zufällig in einer Buchhandlung gefunden. Es war ein komplett schwarzes Buch, überall, also geprägtes Titelblatt, Rückseite, an den Seiten – alles schwarz. Das ist schon cool.