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Als Romy auf die Alp zieht, um den Sommer über in einem kleinen Café zu arbeiten, lässt sie vieles hinter sich. Sie hat ihren Traumjob verloren, die Wohnung gekündigt und Michael – ihr Ex-Freund – bedrängt und bedroht sie.
Mit geringem Selbstvertrauen und vielen Sorgen im Gepäck trifft Romy im Alp Café ein. Doch die Hoffnung, endlich Ruhe und Geborgenheit zu finden, verfliegt schnell, als Michaels Drohungen zunehmen. Zu allem Unglück legt ein mächtiges Gewitter den Alpbetrieb lahm. Romy findet bei ihrem ehemaligen Arbeitskollegen Yannick Unterschlupf und gemeinsam fliehen sie in die Provence. Doch nicht nur Romy hat mit der Vergangenheit zu kämpfen.
Durch großes Verständnis und viel Mitgefühl entsteht eine tiefe Bindung zwischen den beiden.
Hast du selbst auch eine persönliche Verbindung zu den Alpen und/oder zur Provence?
Ja. Jedes Jeden Sommer verbringe ich mit meiner Familie eine Woche als Hüttenwartin in den Voralpen.
Wie Romy, Stefan und Erika kochen wir auf einem alten Holzofen, den man früh genug einfeuern muss, um rechtzeitig bereit zu sein, wenn die Gäste kommen.
Wenn es kalt wird, heizen wir den alten, blauen Kachelofen ein und verbringen den Abend mit lesen und spielen vor dem Feuer. Internetzugang hat man nur bedingt, und wenn, dann auf dem Hügel hinter der Hütte.
Ein Unwetter, wie es im Roman beschrieben wird, haben wir ebenfalls erlebt. Nur das Ausmaß war nicht so dramatisch.
Was die Provence angeht, so habe ich viele Sommerferien meiner Kindheit in der Nähe von Gréoux-les-Bains verbracht. Die wunderbaren Erinnerungen haben mich dazu verleitet, einen Teil meiner Geschichte dort spielen zu lassen.
Gehört es zu deinen Träumen, selbst ein Café zu eröffnen?
Nein. Ich bin mit meinem Beruf als Lehrerin zufrieden. Aber es ist schön, wenn wir als Familie einmal im Jahr die Erfahrung als Hüttenwarte genießen dürfen.
Wie sieht dein Schreiballtag aus?
Mit dem Schreiben von Lavendelduft und Alpenluft begann ich während dem Corona-Lockdown. Nach langer Zeit hatte ich endlich wieder die Gelegenheit zum Schreiben. Der erste Schritt war getan und der Grundstein der Geschichte gelegt. Danach schrieb ich, sobald sich die Gelegenheit dazu ergab.
Einfach ist es nicht immer. Die Kinder sind noch klein und nehmen viel Zeit in Anspruch. Ich schreibe oft nach dem Unterricht, wenn die Arbeit erledigt ist und mir etwas Zeit bleibt. Meistens nutze ich kleine Pausen oder schreibe am Abend und wenn die Kinder draußen im Garten spielen.
Was hat dich dazu inspiriert eine romantische Feel-Good-Romance zu schreiben?
Früher habe ich viele Mittelalterromane verschlungen und auch gerne Herr der Ringe und andere Fantasyromane gelesen. Seit ich arbeite und Kinder habe, mag ich es lieber leicht und locker. Dadurch ergab sich auch das Genre für meinen ersten Roman. Ich hatte Lust, etwas zu schreiben, das ich selbst gerne in den Ferien am Strand oder an einem entspannten Wochenende lesen würde. Eine unterhaltsame Geschichte, die mehrere Stunden Lesevergnügen verspricht und bei der man sich am Schluss glücklich und entspannt fühlt.
Was war deine Lieblings-Szene?
Es gibt mehrere Szenen, die mir gut gefallen. Wenn ich eine davon nennen müsste, so wäre dies der Moment, an dem Yannick Romy in der Provence überrascht.
Er hat endlich eingesehen, dass er seine Gefühle nicht länger ignorieren kann. Trotzdem weiß er nicht, wie Romy reagieren wird.