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Es ist eine Seefahrerromantik mit hohem Abenteueranteil aus dem späten 18. Jahrhundert. Eine junge Frau, die sich in der englischen Gesellschaft gefangen fühlt, wird vom Schicksal auf das Schiff ihres Vaters gezogen und findet ihre große Liebe ... dummerweise genau in dem Erzfeind ihres Vaters.
Wie kam dir die Idee zu deinem Roman?
Mich haben Segelschiffe aus dieser Epoche immer fasziniert. Es war das Tor zu Freiheit und Abenteuer in einer noch nicht ganz entdeckten Welt. Während es in diesem Jahrhundert auf dem Festland gesellschaftlich sehr beengt zuging und Frauen kaum die Möglichkeit bekamen, sich zu entfalten, war das Meer das Symbol der Freiheit. Dazu begeisterte mich die Zeit der Aufklärung, in der Bürger begannen, um Gleichberechtigung zu kämpfen. Diese Zeit verbindet Romantik mit Selbstverwirklichung und schien mir somit als die ideale Kulisse für einen Roman über eine starke Frau und ihre Liebe.
Wie lange hast du an deinem Buch geschrieben?
Wenn man die intensive Recherche mit einrechnet, die nötig ist für einen historischen Roman, hat es über ein Jahr gedauert, bis das Buch geschrieben war. Danach noch einige Monate der Überarbeitung (während der ich aber auch schon an dem zweiten Teil schrieb). Natürlich schränken mein Hauptberuf und die Familie zusätzlich zeitlich ein, aber mir ist es sehr wichtig, dass die Geschichte historisch so akkurat wie möglich ist.
Arbeitest du bereits an Band 2 der Reihe?
Der ist tatsächlich bereits geschrieben und im Lektorat. Ich arbeite zurzeit an einem dritten Band.
Was reizt dich daran historische Liebesromane zu schreiben?
Diese Epoche der Neuzeit reizt mich besonders. Vieles war einfacher, anderes schwieriger. Einen Ehemann zu finden, war für die Frau damals überlebenswichtig, die große Liebe hingegen ein seltenes Glück. Ich habe zuvor einige Dystopien geschrieben, doch ich dachte, dass wir gerade in der heutigen Zeit wieder mehr Liebe und Wärme brauchen und nicht noch mehr düstere Zukunftsgedanken. Das möchte ich dem Leser geben: ein spannendes Abenteuer aus einer romantischen Epoche, in der Sehnsucht und Leidenschaft (hoffentlich) nicht zu kurz kommen.
Was liest du selbst gerne?
Ich lese beinahe jedes Genre, sofern es gut geschrieben ist. Aber besonders gerne historische Romane aus der Neuzeit oder Krimis, die in dem späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert spielen. Ich habe zudem eine heimliche Liebe zu Steampunk entdeckt, da ich die Zeit der Dampfmaschinen und Erfindungen so faszinierend finde.
Welche anderen Autor:innen magst du?
Zu viele. Tatsächlich wähle ich Bücher eher individuell aus und achte selten auf den Namen der Autoren. Ich mag die Werke von Dan Brown und auch den Humor von Neil Gaiman. In meinem Autorenleben habe ich sehr viele sehr gute deutschsprachige Kolleg:innen kennengelernt, die zu Unrecht noch wenig bekannt sind. Ich bemühe mich daher, diese zu unterstützen und weniger Übersetzungen oder medial gehypte Werke zu kaufen.
Was tust du, wenn du nicht am Schreiben bist?
Dann arbeite ich (als angestellte Tierärztin in einer Kleintierpraxis) oder verbringe Zeit mit Mann und Kindern.