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Es geht um eine junge Frau – Finny, die gerade ihren Job verloren hat und auf einen ziemlich hohen Stapel Rechnungen blickt. Glücklicherweise kann sie einen lukrativen Job an der Ostsee, genauer in Scharbeutz ergattern, der zwar nur auf vier Wochen beschränkt ist jedoch sehr gut bezahlt wird.
Wie es der Zufall will, haben ihre Großeltern in Scharbeutz ein Ferienhaus, dieses ist zwar renovierungsbedürftig, doch dafür auch kostenlos.
Bei dem Familienunternehmen Bergmann hat sie es mit einem störrischen Chef zu tun, der irgendwie nicht ganz glauben will, dass Finny was auf dem Kasten hat. Außerdem ist da noch ihr attraktiver Nachbar Malte, der, wie sich herausstellen soll, der Sohn ihres Chefs ist.
Eigentlich ist das Chaos schon perfekt. Als dann aber noch ihr ehemaliger Boss, der ebenfalls Finnys Geliebter war, vor ihrer Tür steht und sie wiederhaben möchte, bricht das Chaos erst so wirklich aus.
Die Geschichte spielt an der Ostseeküste. Warum hast du dich für diese Kulisse für deinen neuen Roman entschieden?
Meine Familie und ich reisen sehr oft an die Ostsee. Für uns ist es eine traumhafte Umgebung, um einen Sommerurlaub mit Kindern zu unternehmen. Als ich dann auf die Idee des Romans kam, war mir sofort klar, dass es dieses Mal an die Ostsee geht.
Deine Protagonistin Finny muss gleich mehrere Hürden auf einmal meistern, als ihr Chef – der gleichzeitig ihr Ex-Freund ist – sie von jetzt auf gleich kündigt. Wie würdest du Finny in drei Worten beschreiben?
In dieser Situation treffen wohl die drei Worte wütend, würdevoll und besorgt auf sie zu.
Du schreibst sowohl Liebesromane, als auch Thriller. Was macht für dich den Reiz an den beiden doch sehr unterschiedlichen Genres aus?
Sowohl das eine als auch das andere Genre lese ich persönlich sehr gerne. Immer wenn ich zu viel Kitsch gelesen habe, greife ich zu einem Thriller und andersrum.
Irgendwann überkam mich eine Idee zu einem Thriller und ich versuchte mich daran. Das Schreiben war tatsächlich ein anderes Schreiben. Ich musste die rosafarbene Welt komplett ausblenden und mich fokussieren auf das Erschütternde, worum es in den Thrillern geht – das war sehr spannend.
Finny zieht in das renovierungsbedürftige Strandhaus ihrer Großeltern. Schlummert in ihr ein Handwerks-Talent oder benötigt sie die Hilfe ihres Nachbarn Malte dringend, um das Häuschen auf Vordermann zu bringen?
Nein, tatsächlich hat Finny zwei linke Hände. Kalkül war keineswegs dabei, als Malte ihr so nett seine Hilfe anbot. Sie brauchte sie dringend.
Im Verlauf der Geschichte werden die Gefühle zwischen Finny und Malte intensiver. Wie würdest du die Beziehung zwischen den beiden beschreiben?
Malte und Finny haben eine wundervolle Beziehung zueinander.
Er ist vollkommen von ihr angetan und das nicht nur, weil er sie wunderschön und schlagfertig findet. Auch ihre Intelligenz, ihre Geschicklichkeit und ihre Willenskraft, wenn es um ihren Beruf geht, faszinieren ihn.
Finny hat sich natürlich in die muskulösen Arme von Malte verliebt – das kann man ihr auch einfach nicht übel nehmen. Aber mit der Zeit findet sie heraus, dass er so viel mehr ist als der teure Anzug, den er bei der Arbeit tragen muss, oder seine Muskeln. Er ist liebevoll, fürsorglich und ungemein aufmerksam.
Zusammen ergeben sie ein harmonisches Paar, das sich perfekt ergänzt und aufeinander eingeht.
Planst du deine Schreibprojekte im Voraus oder schreibst du einfach drauflos?
Ich plane viel im Voraus, doch ab und zu kommt mir auch mal eine Geschichte dazwischen.
Im Normalfall plane ich meine Bücher, die Zeit der Recherche, das Schreiben an sich und wie ich veröffentlichen möchte.
Hin und wieder jedoch, wenn es draußen schneit und der Weihnachtsbaum so schön leuchtet, kann es vorkommen, dass mir eine Idee für einen Winterroman in die Quere kommt. Dann lass ich schon mal gerne was liegen und widme mich ganz meiner Muse, die mich besuchen kommt.
Wenn du die Möglichkeit hättest, einen Monat in einer Strandhütte an der Ostseeküste zu leben, was würdest du dort tun?
Ganz ehrlich? Gar nichts!
Einfach mal nicht den Alltag verleben, das hätte was. Keinen Haushalt schmeißen, keine Verpflichtungen, keine Schulbrote, die fertig gemacht werden wollen. Einfach nichts!
Stattdessen mit den Kindern ein Eis essen, gemeinsam mit der Familie einen Strandspaziergang nach dem anderen, die Ortschaft erkunden und es mir gut gehen lassen.
Hast du ein Lieblingszitat aus Eine Handvoll Küstenglück für uns, das du gerne mit uns teilen möchtest?
Sowie meine Füße den Sand berühren, ist es wie – ankommen. Ankommen am Meer, ankommen am Strand, ankommen zu Hause.