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Es geht um eine erfolgreiche Autorin, die mit ihrem Anwalt nach New York fliegt, um den Deal ihres Lebens abzuschließen. Die beiden verbringen eine intensive Zeit zusammen und kommen sich näher, als gedacht. Was er nicht weiß: Seine Mandantin hat ein Geheimnis, das den Vertragsabschluss gefährden könnte. Was sie nicht weiß: Für ihn ist dieser Deal genau so wichtig, wie für sie. Denn sein Erbe, die Kanzlei, hängt von einem erfolgreichen Abschluss in New York ab. Dass er verlobt ist, und es zwischen den beiden knistert, macht die Sache nicht leichter.
Wie bist du auf die Idee gekommen? Was hat dich inspiriert?
Ich war selbst drei Jahre lang als Anwältin tätig. Eine intensive Zeit, über die ich nach wie vor viel nachdenke. Gleichzeitig bin ich Autorin. Ich habe mich gefragt, was passiert, wenn beide Welten aufeinandertreffen und wir eine Prise Spice und eine aufregende Metropole untermischen.
Deine Protagonistin liebt Kontrolle und Ordnung – wie viel von dir selbst steckt in dieser Figur?
Mehr, als mir lieb ist. Ich bin ein absolutes Gewohnheitstier. Strukturen sind für mich sehr wichtig und alles, was unvorhergesehen passiert, wirbelt mich ganz schön durcheinander.
Plagiatsvorwürfe sind ein zentrales Thema in deinem Buch. Hast du persönliche Erfahrungen oder Geschichten aus der Branche, die dich dazu inspiriert haben?
Nein. Ich habe mich lediglich gefragt, was das Schlimmste ist, was an dem Ego und Erfolg einer sehr erfolgreichen Autorin kratzen könnte. Plagiatsvorwürfe sind auch außerhalb der Buchszene gegenwärtig – denken wir nur an die vielen Doktortitel, die unsere Politiker:innen regelmäßig „zurückgeben“, weil ihnen Plagiate in den Doktorarbeiten vorgeworfen werden. Das Thema wird uns in vielen Lebensbereichen noch stärker begleiten, da durch die künstliche Intelligenz, die für uns schreiben könnte, die Gefahr der Übernahme von Gedanken, Sätzen, Handlungssträngen noch größer geworden ist.
Zwischen deiner Protagonistin und Louis knistert es ordentlich. Wie war es, die erotische Spannung zwischen den beiden zu schreiben?
Ich fühle mich beiden Charakteren sehr verbunden, es ist, als hätten beide einen gleich großen Platz in meinem Herzen. Es war mir wichtig, ihnen auch in den erotischen Szenen eine gleich starke Stimme zu geben und sie beide auf ihre Kosten kommen zu lassen. Louis und Hannah matchen einfach, es war leicht, ihnen Raum zu geben, sich ausleben zu dürfen. Ich habe dabei zugesehen und es ebenfalls genießen können.
New York spielt eine wichtige Rolle in deinem Roman. Was fasziniert dich an dieser Stadt, und warum hast du sie als Schauplatz gewählt?
New York steht für Erfolg, Lebenslust, Macht, Kreativität und Sexappeal – egal, wie viele Krisen die Welt und diese Metropole erschüttern: New York rappelt sich auf. Hannah und ihr Deal gehören in diese Stadt. Gleichzeitig bin ich mit der Erfolgsserie „Sex and the City“ großgeworden. Die Figur Carrie Bradshaw inspiriert mich bis heute. Ich verdanke ihr viel. Mit dieser „Heimkehr“ nach New York in einem Spicy Roman wollte ich etwas davon zurückgeben.
Dein Buch spielt mit der Dynamik zwischen Macht und Anziehung. Was möchtest du, dass die Leser:innen daraus mitnehmen?
Beide Kräfte tun etwas mit uns. Sie setzen etwas in Bewegung. Fühlt es sich gut an, was da passiert? Fühlst du dich zu einem Wendepunkt in deinem Leben hingezogen oder bereitet dir das Gefühl Angst? Egal, wie wir Macht und Anziehung empfinden, wichtig ist, mit sich selbst einzuchecken, dem Gefühl nachzuspüren. Am Ende des Tages ist es wichtig, dass wir mit uns und unseren Entscheidungen leben können.
Auch mit denen, die wir nicht treffen.
Hast du dir die Figuren von Anfang an genau so vorgestellt oder haben sie sich erheblich verändert?
Louis hat sich kurz vor Abgabe des Manuskriptes noch einmal von seiner weichen Seite gezeigt. Er hat während des Schreibens Facetten hinzubekommen, die ich so, ursprünglich, noch nicht sehen konnte. Er ist mehrschichtiger geworden. Hannah hingegen ist und war so, wie ich sie mir vorgestellt habe und ich liebe es, dass sie im letzten Drittel des Buches eine einschneidende Entwicklung durchlebt. Es ist ein Moment, den meine Testleserinnen als „and there she is!“ bezeichnet haben.
Wie bist du beim Schreiben von emotional intensiven Szenen vorgegangen? Hast du spezielle Rituale oder Techniken?
Ich schreibe abgeschottet. Das ist etwas, das Hannah und ich gemeinsam haben. Dafür nehme ich mir meistens den kompletten Sonntag und kehre in mich und „in das Projekt“. Es gibt für jedes Buch eine eigene Playlist, die mich in die richtige Stimmung bringt und den Ton der Geschichte trifft. Ansonsten konsumiere ich mehr Kaffee, als gut für mich ist und verzichte auf Ablenkungen jeder Art.
Zum Schluss, was dürfen wir als Nächstes von dir erwarten? Gibt es schon Ideen für ein neues Projekt?
Es gibt tatsächlich eine Idee für ein weiteres Buch mit ähnlichen Tropes. Dieses mal jedoch mit einer jungen Anwältin in der Hauptrolle und einem Mandanten, der sie in ihr persönliches Dilemma stürzt. Ob ich dieses Buch schreiben werde, hängt, und da bin ich sehr ehrlich, auch davon ab, wie gut „A Twist of Fate“ bei den Leser:innen ankommt. Ich schreibe nicht für mich oder mein Ego. Ich schreibe für euch, liebe Leserinnen und Leser. Lasst mich wissen, wenn ihr Lust auf eine erfolgreiche, aber schüchterne Jung-Anwältin und ihren sexy Mandanten habt!