Schon als Kind hat sich Dolores Mey Geschichten ausgedacht, um nachts der Dunkelheit ihres Zimmers zu entfliehen. In ihrer Jugend formte sich dann der Wunsch, diese Geschichten aufzuschreiben, doch viele Jahre glaubte sie nicht, dazu befähigt zu sein, so etwas großes wie einen Roman schreiben zu können. In ihrer Familie, die vom Land kommt und deren Vorfahren Landwirte und Handwerker waren, galt alles, was keinen echten Nutzen hatte, als brotlose Künste. Vom Schreiben konnte sie Dolores Mey sogesehen zwar abhalten, nicht jedoch vom Lesen.
Durch all die Jahre hinweg hat die Autorin alles was aneinandergereihte Buchstaben aufwies verschlungen und sich immer wieder gewünscht, doch auch schreiben zu können. Nach Jahren, in denen Familie und Kindererziehung im Vordergrund standen, hat sie schließlich ihr Mann dazu animiert, ein Fernstudium für Belletristik zu absolvieren. Nach Abschluss dieses Studiums und weiteren Fortbildungen hat sich Dolores Mey endlich daran gemacht, ihren ersten Roman zu schreiben.