Doris Litz, geboren in Hachenburg im Westerwald, lebt mit ihrem Mann in Neuwied. Früher war sie Redakteurin bei einer regionalen Tageszeitung, heute arbeitet die Journalistin als Pressesprecherin einer Behörde in Koblenz.
Das Spiel mit Worten nimmt in ihrem Leben einen zentralen Platz ein: Seit nahezu vier Jahrzehnten verdient die Journalistin ihr tägliches Brot mit dem Schreiben von Texten. Und manchmal verdient sie auch kein Geld damit, sondern schreibt ehrenamtlich, vorzugsweise für „ihren“ Tierschutzverein, die Katzenhilfe Neuwied. Weil Texte über die kuscheligen Haustiger allein nur halb so schön sind, hat sich die Hobbyfotografin zur Expertin für das Ablichten der kamerascheuen Wesen entwickelt. Das Ergebnis präsentiert sie im jährlichen Samtpfoten-Kalender ihres Vereins.
Nebenbei liest sie leidenschaftlich gern. Dafür bleibt angesichts ihrer üppigen sonstigen Verpflichtungen zwar wenig Raum, aber als passionierte Zeitmanagerin legt sie erstaunliche Kreativität an den Tag, wenn es darum geht, Alltägliches mit dem Lesen eines Buches zu verknüpfen – essen, Haare fönen und Treppen steigen gehören zu den weniger spektakulären Kombinationen.
Da es wegen der ausgefeilten Technik, praktisch überall lesen und damit Zeit „einsparen“ zu können, einige wenige weiße Flecken in ihrem Tagesablauf gibt, hat Doris Litz sich vor einigen Jahren entschieden, endlich ihren großen Traum Wirklichkeit werden zu lassen und Bücher zu schreiben. Mit dem Krimi Tödliche Ufer liegt ihr Erstling vor.