In einem mit Büchern bis unters Dach vollgestopfte Haus ist Barbara Büchner aufgewachsen. Sie las alles: Weltliteratur, Romanhefte und den Beipackzettel der Zahnpastatube. Als die Lehrerin sie in der Volksschule fragte, was sie einmal werden wollte, antwortete sie mit der größten Selbstverständlichkeit: „Schriftstellerin“. Immerhin hatte Büchner bereits einen sechs Seiten langen Roman in Blockschrift verfasst. Es folgten weitere Werke und der Berufswunsch erfüllte sich. Sie landete zuerst im Journalismus, geriet dann in die Jugendliteratur und wandte sich schließlich dem Genre des (hauptsächlich historischen) Kriminal- und Mystery-Romans zu. Übrigens: Ihre wichtigsten Inspirationsquellen waren Sherlock Holmes’ Abenteuer und „Kommissar Wiltons Kriminalberichte“.